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Änderung beim Schulstartgeld

Das sogennante. Schulstartgeld von bisher 100 Euro wurde auf zwei Gutscheine im Wert von jeweils 60 Euro für regionale Nahversorger geändert. Ziel dieser Änderung ist es, nicht nur unsere Familien im ersten sehr kostenintensiven Schuljahr zu unterstützen, sondern auch regionale Nahversorger und vor allem Einzelunternehmer sowie Klein- und Mittelbetriebe zu unterstützen. Die SPÖ äußert sich klar gegen eine Stärkung der Geschäfte in der Region und weist lediglich darauf hin, dass man doch mehr Geld für die Familien locker machen soll und stellte den Antrag das Schulstartgeld auf 200 Euro zu verdoppeln, der mehrheitlich abgelehnt wurde. Dieses Unterstützungsgeld soll eine zusätzliche finanzielle Entlastung für unsere Familien darstellen, deshalb haben wir es von bisher 100 Euro auf insgesamt 120 Euro erhöht. Es soll aber gleichzeitig in unserer Region bleiben, wo Unternehmer für Arbeitsplätze und Wohlstand sorgen, anstatt Internetgiganten im Ausland zu fördern. Gerade in den vergangenen Wochen der Corona Krise haben viele gemerkt, wie wichtig Arbeitsplätze in der Region sind und diese gilt es auch zu unterstützen. Dieses Steuerungswerkzeug schlägt somit zwei Fliegen mit einer Klappe. Von der Erhöhung nach dem Gießkannenprinzip auf 200 Euro, so wie von der SPÖ vorgeschlagen, halten wir nichts. Das wäre keine nachhaltige Politik, sondern hier wird lediglich schlechte Stimmung gemacht, schließlich wurde das Schulstartgeld in den vergangenen fünf Jahren auch nie erhöht. Dem Vorwurf, dass unsere Familien bei kleinen Nahversorgern weniger für ihr Geld bekommen, können wir entgegentreten, dass wir die Einkaufsliste für die 1. Klasse herangezogen haben und einen großen Schreibwarenhandel, der in einen Konzern eingegliedert ist, mit einem kleinen Nahversorger verglichen haben und der Nahversorger bessere Pakete zu einem günstigerem Preis anbietet. Der Vorwurf, dass man bei einem Nahversorger weniger 
für sein Geld bekommt ist somit widerlegt und schlichtweg falsch. Wir wollen kein Konzernbashing betreiben, sehen es aber in unserer Verantwortung auch den kleineren Geschäften unter die Arme zu greifen, damit sie auch in Zukunft neben größeren Geschäften erhalten bleiben.
 

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