Die finanzielle Lage ist in Kaltenleutgeben nach wie vor angespannt. Erst vor kurzem wurde die öffentliche Beleuchtung erneuert und eine Kanalsanierung ist in Planung.
Trotzdem trifft unser Bürgermeister Graf bei Vergaben Entscheidungen im Alleingang bzw. mit der SPÖ Kaltenleutgeben, die unserer Meinung nach unserem Budget nicht entsprechen und sogar teilweise eine Geldverschwendung darstellen.
In der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause ist es zu einer beispiellosen Vergabe eines Auftrages ohne voran gegangener Ausschreibung gekommen. Der Bürgermeister hat das erste Modul eines „städtebaulichen Leitentwicklungsplanes“ an den Bausachverständigen DI Hadler vergeben.
Die VP Fraktion hat heftig gegen diese Vorgangsweise protestiert und auf die Möglichkeit einer wesentlich kostengünstigeren Erstellung durch das Gebietsbauamt und den Planungsausschuss des Gemeinderates hingewiesen. Leider wurden wir von der SPÖ Fraktion überstimmt.
Besonders empörend ist die Tatsache, dass bei der Ausschreibung der öffentlichen Beleuchtung eine Begleitung durch einen Experten während des gesamten Verfahrens durchgeführt wurde und schließlich aufgrund mehrerer Angebote das wirtschaftlichste und kostengünstigste ausgewählt wurde.
Anstatt hier ebenso vorzugehen wurde in einer Nacht-und-Nebel-Aktion – am Gemeinderat vorbei – eine äußerst fragwürdige Vorgangsweise gewählt. Dass für diesen Auftrag auch kein Budget vorhanden ist, spielt in den Augen der
Verantwortlichen offensichtlich auch keine Rolle.
So wird unser Geld verschleudert ...
Direktvergabe in der Höhe von 75.000 €!
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