Bericht der Gemeinderatssitzung vom 11. September 2018

In der ersten Gemeinderatssitzung nach der Sommerpause standen die Verabschiedung des Nachtragsbudgets und eine Neufestsetzung des Rettungsbeitrages für das Rote Kreuz auf der Tagesordnung.Der Nachtragsvoranschlag wurde von uns und den Grünen abgelehnt, weil verschiedene Positionen, wie beispielsweise die Errichtung eines Outdoor-Parcours oder die Renovierung der Hütte auf der Eiswiese noch in keinem zuständigen Ausschuss besprochen wurden und daher weder die tatsächlichen Kosten, noch der tatsächliche Umfang der Vorhaben abzusehen ist.Unschöne Szenen gab es am Ende der Sitzung unter dem Tagesordnungspunkt Allfälliges. Beim Familienfest 2017, einer Veranstaltung unter Verantwortung der VP Gemeinderätin Bernadette Schöny, hat sich ein Gemeindearbeiter nicht in dem Ausmaß, beim Abbau der Gerätschaften eingebracht, wie es wünschenswert gewesen wäre, während freiwillige Bürgerinnen und Bürger im strömenden Regen mithalfen. Im nachfolgenden Jahr und bei den Vorbereitungen auf das Fest in diesem Jahr hat Gemeinderätin Schöny in einem internen E-Mail, persönlich adressiert an Amtsleiter Fuchs angemerkt, ob nicht ein anderer Mitarbeiter dieses Jahr mithelfen kann. Statt den betreffenden Mitarbeiter zu einer Stellungnahme aufzufordern und über die Dienstpflichten bei Gemeindeveranstaltungen zu informieren, geschah: nichts. Ein Jahr später (!) fühlte sich nun Gemeinderat Ezsöl, Schwiegervater des betreffenden Mitarbeiters, bemüßigt zu dessen Verteidigung auszurücken um Gemeinderätin Schöny in der öffentlichen Gemeinderatssitzung zu diffamieren!Was besonders sauer aufstößt: Warum veröffentlicht Amtsleiter Fuchs ein internes Mail, anstatt mit Schöny zu kommunizieren? Solche Inszenierungen sind weder einem guten Klima im Gemeinderat dienlich noch sind sie von irgendeinem Nutzen für unsere Bürgerinnen und Bürger. Wichtig ist uns anzumerken, dass die Bauhofmitarbeiter in allen anderen Belangen eine außerordentlich gute Arbeit leisten, da sie oft auch sehr spontan auf Bürgerwünsche eingehen und wir uns gewünscht hätten, diese Angelegenheit unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu klären.