Großes Interesse an Bürgerbeteiligung in Kaltenleutgeben
In sieben Arbeitsgruppen haben über 200 Bürger Kaltenleutgebens ihre Vorstellungen für eine zukünftige Ortsgestaltung eingebracht. Grundlage für die Information der Bürger war die von Architekt Hadler verfasste Studie zum städtebaulichen Leitbild, die zugleich die Meinung der sozialdemokratischen
Mehrheitsfraktion ist. Von der FPÖ kam kein Beitrag!
Nach Besichtigung der affichierten Plakate ergab sich bei vielen Bürgern der Eindruck, dass alles schon vorgegeben sei. Sinn der Veranstaltung war allerdings die Ideen der Bürger zu sammeln.
Ein weiteres Manko ergab sich aus der fehlenden Erläuterung der Kurzbezeichnungen bei den Plänen. Viele Bürger kannten sich leider nicht aus. Nach ausführlichen Erklärungen der Details und Klarstellungen konnten jedoch einige Bürger davon überzeugt werden, sich in den Arbeitsgruppen zu engagieren und ihre Vorstellungen zu Papier zu bringen. Dabei fanden sich viele Ideen der Volkspartei Kaltenleutgeben für die Neugestaltung unseres Ortes wieder. So die soziale Nutzung des Waldmühlen Areals, die Ablehnung der Verbauung des Emmelparks und die möglichst zurückhaltende Widmung von neue entstandenen Bauflächen. Wie geht es jetzt weiter?
Die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen werden nun vom Gemeinderat gesichtet und auf Machbarkeit überprüft. Der Volkspartei Kaltenleugeben geht es vor allem darum, die Wünsche der Bürger möglichst zu berücksichtigen und nicht darum die Ideen des Ortsplaners Hadler um jeden Preis zu verwirklichen! Das Endergebnis dieses Prozesses wird den Bürgern im kommenden Frühjahr in einer weiteren Veranstaltung präsentiert werden. Ob dann allerdings noch Änderungen vorgenommen werden können, ist derzeit noch offen.