Mit einiger Verspätung ist kürzlich der zweite Teil der Bürgerwerkstatt über die Bühne

gegangen. Im wesentlichen wurden die Ergebnisse der ersten Bürgerwerkstatt präsentiert

und die Schwerpunkte der Bürgerwünsche erläutert . Leider interessierten sich weit weniger

Bürgerinnen und Bürger bei der zweiten Veranstaltung für die Zukunft Kaltenleutgebens.

Als neuer Schwerpunkt für eine zukünftige Ortsentwicklung wurde seitens der Bürger der

Ausbau beziehungsweise die Attraktivierung der Promenade erachtet. Weiters, dass im

gesamten Ortsbild eine gewisse Identität Kaltenleutgebens, nämlich Wasser und Wald

erkennbar sein sollte.

Ein weiteres Thema war natürlich den Nachnutzung des Waldmühlareals. Hauptsächlich

gingen die Ideen in der Richtung gemischter Nutzung als Geschäftsfläche mit Park & Ride

Einrichtungen sowie eine Nachnutzung mit einem antizyklischen Verkehrsaufkommen.

Generell wurden von den Bürgern konkrete Vorschläge seitens der Gemeinde für die

Ortsgestaltung vermisst. Dies war jedoch nicht Aufgabe der Bürgerwerkstatt, sondern Sinn

war, eine Orientierungshilfe für die Gemeindevertretung zu erlangen, was sich die Bürger für

Kaltenleutgeben vorstellen.

Daher wird der nunmehr neu eingerichtete Bau – und Planungsausschuss unverzüglich seine

Arbeit im Sinne der Bürger aufnehmen!