Im Mittelpunkt der letzten Sitzung vor der Sommerpause standen umfangreiche Auftragsvergaben für die Sanierung des Rathauses. Einige dieser Vergaben wurden bereits im Gemeindevorstand direkt beschlossen, der Großteil für die Möblierung in der Höhe von 65.000 € musste vom Gemeinderat beschlossen werden.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt betraf die die Sanierung der Hütte auf der Eiswiese. Hier werden die sanitären Einrichtungen erneuert und die in die Jahre gekommene Innenausstattung renoviert.

Von den bewilligten Subventionsansuchen sind betragsmäßig die Unterstützung der Sportunion in Höhe von 8.000 € und die Zuwendung an den Pensionistenverband mit 1.240 € zu erwähnen.

Für die Wiesengrundstücke am Wiener Blick und der Wiener Wiese wurden langfristige Pachtverträge

abgeschlossen, um die landwirtschaftliche Nutzung als Futterwiesen und die damit verbundene landschaftspflegerische Betreuung sicherzustellen. Aufgrund einer Beanstandung durch die Rechtsabteilung des Amtes der Landesregierung musste die Lärmschutzverordnung geringfügig adaptiert werden. Die Änderungen betreffen allerdings lediglich sprachliche Vereinfachungen und Klarstellungen. Am Inhalt

hat sich nichts geändert, die neue Verordnung tritt zwei Wochen nach Kundmachung, voraussichtlich im

Juni, in Kraft. Nachdem nunmehr, entsprechend der Änderungswünsche des Landes noch allerletzte sprachliche Klarstellungen im Flächenwidmungs- und Bebauungsplan vorgenommen wurden ist die Endfassung vom Gemeinderat beschlossen worden. 

Sobald das Land seine endgültige Zustimmung gegeben hat, tritt der Flächenwidmungs und Bebauungsplan

nach neuerlicher Auflage zur Einsichtnahme durch die Bürgerinnen und Bürger, in Kraft. Damit ist das  Arbeitsprogramm des Gemeinderates für das erste Halbjahr quasi abgeschlossen, im Herbst stehen neuerlich viele Aufgaben vor uns. Es ist zu hoffen, dass sich der Beginn des Wahlkampfes für die Gemeinderatswahl 2020 nicht negativ auf die Arbeit auswirken wird. Zum Schluss wünsche ich ihnen

noch einen erholsamen Sommer!