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30er Zonen sind nicht zumutbar

Volkspartei Kaltenleutgeben setzt sich weiter gegen die 30er Zonen auf der Kaltenleutgebnerstraße ein

Am Weg von Kaltenleutgeben nach Wien muss man mittlerweile durch drei 30 km/h Beschränkungen fahren. Diese Geschwindigkeitsbeschränkungen bei der Waldmühle, der Polsterermühle und am Ende der Kaltenleutgebnerstrasse sind eine Zumutung für jede/n Autofahrer/in, da sie nicht nur willkürlich lang erscheinen, sondern auch die Busspur bei der Waldmühle extra so umgebaut wurde, dass man den Bus, wenn er in der Haltestelle steht nicht überholen kann, weiter stadteinwärts bei der Polsterermühle allerdings schon.

Zudem befinden sich diese Geschwindigkeitsbeschränkungen in einem Abschnitt, wo lediglich auf der einen Straßenseite Wohngebäude stehen, auf der anderen befindet sich ein Wald/Wiese. Gerade in der Nacht kann man weit und breit keine Menschen sehen, muss aber dennoch mit lediglich 30 km/h durch die „ausgestorbene“ Gegend fahren. Leider gibt es für viele Lenker/innen aus Kaltenleutgeben und den umliegenden Gemeinden keine Alternative als die Kaltenleutgebnerstraße Richtung Wien zu benutzen, um aus dem Tal hinauszukommen. Als Draufgabe, werden in den letzten Tagen nahezu stündlich Radarkontrollen durchgeführt, da es lt. Anrainer immer wieder zu Rasern kommt. Zahlreiche BürgerInnen haben ihren Unmut und auch Verzweiflung zu dieser Thematik ausgedrückt.

 

„Wir, die Volkspartei Kaltenleutgeben haben zu diesem Thema schon den dritten Brief an Bürgermeister Häupl verfasst und alle sind bisher unbeantwortet geblieben. Auch die über 700 Unterschriften aus der Bevölkerung scheinen ihn nicht zu beeindrucken“, so gfhr. Gemeinderätin Bernadette Schöny.

Obwohl innerhalb der Bevölkerung reges Interesse an der Thematik besteht, besteht für den Kaltenleutgebner Bürgermeister Graf auch offensichtlich kein Handlungsbedarf, obwohl der Wiener Bürgermeister derselben Partei angehört.

Wir halten diese Situation für untragbar und verlangen eine Aufklärung dieser Thematik, der zuständigen Personen.

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