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Klares Nein zur Citymaut

Volkspartei Kaltenleutgeben setzt sich gegen die geplante Citymaut in Wien ein

Die Verkehrssituation am Weg von Kaltenleutgeben ist schon seit mehreren Monaten mehr als prekär. Zuerst setzt man der Kaltenleutgebner Bevölkerung die unverständlichen 30km/h Zonen vor, so arbeitet man jetzt an einer Citymaut.

„Eine Citymaut wäre für die Kaltenleutgebner Bevölkerung fatal. Es gibt zum Beispiel, wenn man in die Nachbargemeinde Perchtoldsdorf fährt keine andere Möglichkeit, als über die Wiener Grenze zu fahren“, so gf. GR Bernadette Schöny

Bevor man der Bevölkerung hohe Gebühren verhängt, wäre es doch wesentlich klüger den Ausbau des öffentlichen Verkehrs zu forcieren, so könnte man zum Beispiel die Gleise der ehemaligen Kaltenleutgebnerbahn nutzen, um mehr Menschen zu motivieren vom Auto abzusehen und öffentlich in die Stadt zu fahren.

Gerade was den Ausbau des öffentlichen Verkehrs betrifft, gibt es in Kaltenleutgeben noch großes Potential. Solange es für die Bevölkerung keine richtige Alternative gibt, als mit dem Auto zu fahren, wird sich auch nichts ändern.

„Um den Verkehr in und um Wien zu beruhigen braucht es eine Gesamtlösung. Solange jeder sein eigenes Süppchen kocht und es keine richtige Gemeinde-, Bezirks- und Landesübergreifende Lösung gibt, werden immer mehr Menschen weiter mit dem Auto fahren“, so Gemeindeparteiobfrau und gf. GR Michaela Sehorz

 

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